Parenteralia sicher verpacken: Sind die Anforderungen komplexer denn je?

Mehr als nur eine Box: Warum intelligente Verpackungslösungen entscheidend sind
Parenterale Produkte stellen höchste Anforderungen an Verpackungsprozesse. Ob als Vials, Spritzen, Karpulen oder Autoinjektoren: Parenteralia müssen mit äußerster Sorgfalt verarbeitet werden, um ihre Unversehrtheit zu gewährleisten. Gleichzeitig müssen Verpackungslinien flexibel auf Marktveränderungen und neue Regularien reagieren. Dazu zählen vielfältigere Verpackungstypen, häufigere Produktwechsel sowie strengere Dokumentations- und Prüfvorgaben.
Die Folge: Selbst Standardverpackungen werden zunehmend komplexer. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, braucht es skalierbare Lösungen, um die empfindlichen Produkte sicher und effizient zu verpacken – und dabei gleichbleibende Qualität sowie vollständige Compliance zu gewährleisten. Präzision, Flexibilität, Prozesssicherheit und Produktivität sind entscheidende Erfolgsfaktoren. Verpackung ist somit nicht nur ein letzter Produktionsschritt, sondern auch ein strategischer Erfolgsfaktor für parenterale Therapien.
Autoinjektoren und Pens: Neue Herausforderungen für den Verpackungsprozess
Mit der zunehmenden Verbreitung von personalisierten Therapien und Lösungen zur Selbstmedikation gewinnen Pens und Autoinjektoren stark an Bedeutung. Ihr einfacher, sicherer und bequemer Einsatz macht sie zur bevorzugten Lösung für Patient*innen und medizinisches Fachpersonal.
Doch genau diese komplexen Geräte stellen besondere Anforderungen an den Verpackungsprozess: Ihre empfindlichen Mechanismen müssen vor Schäden und dem unbeabsichtigten Auslösen geschützt werden. Gleichzeitig sind gesetzliche Vorgaben wie Serialisierung und Fälschungssicherheit zuverlässig einzuhalten. Noch anspruchsvoller wird es, wenn Zubehör wie Nadeln, Beipackzettel oder Sicherheitskappen mitverpackt werden. All diesen Anforderungen nachzukommen, erfordert hochflexible Prozesse.
Zahlen & Fakten: Entwicklungen im Gesundheitswesen
- +200 %Wachstum des Autoinjektor-Marktes wird bis 2030 erwartet.
- Ca. 853 Mio.Menschen werden in 2050 mit Diabetes leben.
- Ca. 17,5 %jährliches Wachstum wird im Bereich GLP-1-Therapien erwartet.
Höchste Präzision: Ein Erfolgsfaktor beim Verpacken von Parenteralia
Glas bleibt das bevorzugte Material für parenterale Produkte, denn es bietet eine besonders hohe chemische Beständigkeit, Hitzeresistenz, Sterilisierbarkeit und hervorragende Barriereeigenschaften.
Ob als Vial, Spritze im Injektor oder als Karpule im Pen: Glasbehältnisse kommen in nahezu allen primären Formen von parenteralen Verpackungen zum Einsatz. Hersteller müssen bei ihren Verpackungsprozessen daher größte Präzision gewährleisten. Schonende Verarbeitung, sichere Fixierung und minimierter Glas-zu-Glas-Kontakt sind entscheidend, um Brüche entlang der Lieferkette zu vermeiden.


Lückenlose Rückverfolgbarkeit: Digitale Lösungen für mehr Sicherheit
Rückverfolgbarkeit schützt nicht nur vor Fälschungen – sie wird zunehmend zum Schlüsselfaktor in der pharmazeutischen Logistik. Volle Transparenz entlang der Lieferkette und lückenlose Protokollierung von Prozessdaten wie der Lagertemperatur sind essenziell, um gesetzliche Vorgaben einzuhalten und die Patientensicherheit zu garantieren. Digitale Lösungen erfassen, speichern und prüfen diese Daten zuverlässig – und sichern so die Produktqualität, schaffen Vertrauen und geben Herstellern die volle Kontrolle.
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Ob medizinischer Pen, Autoinjektor oder Vial: Neue Therapiekonzepte und höhere Anforderungen verlangen flexible und zukunftssichere Lösungen. In diesem kompakten Whitepaper erfahren Sie:
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Unsere Verpackungslösungen für parenterale Produkte
Das Verpacken parenteraler Produkte inklusive Zubehör wie Nadeln, Pads oder Beipackzetteln erfordert neue Konzepte. Mit den passenden Maschinen meistern Hersteller diese Aufgaben mühelos: Von flexiblen Blisterlösungen bis hin zu hochpräzisen Kartonierern bietet Uhlmann ein breites Portfolio für spezifische Anforderungen.