Ein Ehepaar, ein Arbeitgeber – bei Uhlmann zählt das Wir.

Das Ehepaar Annette und Rolf Sießegger erzählt, was das Arbeiten bei Uhlmann für sie besonders macht – im Beruf und als Familie.
Frau und Herr Sießegger, Sie beide arbeiten bei Uhlmann – und das schon seit einigen Jahren. Erzählen Sie doch mal, wie es dazu kam?
Rolf Sießegger: Ich bin seit 2007 bei Uhlmann – damals bin ich über eine interne Ausschreibung auf die Stelle aufmerksam geworden. Ich komme ursprünglich aus dem Bereich Heizung und Lüftung, da hat mich die abwechslungsreiche Tätigkeit im Facility Management gleich angesprochen. Und es hat gepasst – bis heute!
Annette Sießegger: Bei mir war es etwas anders: Ich bin gelernte Erzieherin und war viele Jahre in Teilzeit tätig – mit drei Kindern und allem, was da so dazugehört. Irgendwann war mir das aber zu viel: tagsüber Kinder im Beruf und zuhause gleich weiter. Als dann Rolf meinte, bei Uhlmann wird im Versand jemand gesucht, habe ich mich beworben – das war 2017. Und ich muss sagen: Das war ein echter Glücksgriff.


Wie sah denn der Einstieg aus – insbesondere für Sie, Frau Sießegger, als Quereinsteigerin?
Annette Sießegger: Ich wurde von Anfang an sehr gut aufgenommen. Wir sind ein kleines Team im Versand, da war immer jemand da, den ich fragen konnte. Auch mein damaliger Chef hat sich viel Zeit genommen. Klar, man wächst da rein – aber ich habe mich immer unterstützt gefühlt.
Rolf Sießegger: Das ist generell so bei Uhlmann – es gibt eigentlich keine dummen Fragen. Die Leute helfen einander, es ist ein gutes Miteinander. Das merkt man in der täglichen Arbeit, und das macht viel aus. Deshalb bin ich ja auch schon so lange mit dabei – und will auch nicht woanders hin!
Wie sehen Ihre Aufgaben heute konkret aus?
Annette Sießegger: Ich bin für den Versand von Ersatzteilen, Nachlieferungen und einzelnen Maschinenkomponenten zuständig – inklusive aller Versandpapiere. Das muss alles passen, damit nichts schiefgeht. Ich arbeite viel mit Speditionen und Kurierdiensten zusammen, oft auch ganz kurzfristig, wenn etwas noch am selben Tag raus muss. Es ist sehr abwechslungsreich – und vor allem auch sehr verantwortungsvoll, denn von den pünktlichen Lieferungen zu unseren Kunden weltweit hängt eine Menge ab.
Rolf Sießegger: Ich bin im Facility Management tätig – wir sind zuständig für Reparaturen und die Betreuung technischer Anlagen wie Aufzüge, Sprinkler oder die Brandmeldeanlage. Wenn irgendwo Wasser austritt oder eine Lüftung steht, sind wir gefragt – oft auch im Bereitschaftsdienst. Ich sage immer: Unsere Kolleginnen und Kollegen sind unsere „Kunden“, und die sollen sich auf uns verlassen können.
„Was Uhlmann für uns ausmacht, ist dieses starke Miteinander. Man spürt, dass man hier nicht nur eine Personalnummer ist.‟
Rolf Sießegger
Uhlmann Management Facility Operativ (UMFO)
Sie arbeiten zwar im selben Unternehmen – sehen sich aber im Arbeitsalltag kaum?
Annette Sießegger: Das stimmt. Wir haben unterschiedliche Arbeitszeiten und Schichten, oft laufe ich Rolf nur zufällig über den Weg. Gemeinsame Mittagessen im Betriebsrestaurant sind eher die Ausnahme. Trotzdem gibt es dieses grundlegende Gefühl, Teil desselben Ganzen zu sein. Wir wissen voneinander, was der andere macht, und erleben beide dieselbe Unternehmenskultur – wenn auch aus verschiedenen Blickwinkeln.
Rolf Sießegger: Genau. Was Uhlmann für uns ausmacht, ist dieses starke Miteinander. Man spürt, dass man hier nicht nur eine Personalnummer ist. Es gibt immer ein offenes Ohr, Kollegialität wird wirklich gelebt. Auch zwischen den Abteilungen herrscht ein guter Austausch – man kennt sich, hilft sich, und das schafft Vertrauen. Das Gefühl, dass alle an einem Strang ziehen, ist nicht nur eine Floskel, sondern im Alltag wirklich spürbar.
Sie waren beide auch beim Familientag im Mai. Wie war das für Sie?
Annette Sießegger: Toll organisiert, wirklich! Wir waren mit unserer Tochter, unseren Eltern und meiner Schwägerin da – also im wahrsten Sinne des Wortes "Familie". Es war für jeden was dabei – und auch für die Kinder gab’s Programm. Es hatte schon ein bisschen was von Heimatfest-Stimmung.
Rolf Sießegger: Was besonders schön war: Auch unsere Familien konnten mal sehen, wo wir arbeiten. Manche Bereiche – wie die Produktion – sind ja für Außenstehende normalerweise nicht zugänglich. Aber das ganze Drumherum, die Atmosphäre, das war schon sehr beeindruckend.
Was macht Uhlmann für Sie als Arbeitgeber besonders?
Annette Sießegger: Ganz klar: die Verlässlichkeit. Ich weiß, dass ich hier gebraucht werde – und das gibt Sicherheit. Auch in stressigen Phasen habe ich das Gefühl, dass wir im Team zusammenhalten.
Rolf Sießegger: Und es gibt eben auch diese Extras: den Familientag, Weihnachtsfeiern, Betriebsversammlungen mit Event-Charakter. Als unsere drei Kinder noch klein waren, haben wir auch öfter die Uhlmann-Ferienwohnungen genutzt – das war ein super Angebot für uns als junge Familie.
„Ich wünsche mir, dass Uhlmann ein verlässlicher, familienorientierter Arbeitgeber bleibt – wo man sich als Mensch gesehen fühlt.‟
Annette Sießegger
Mitarbeiterin im Versand/Warenausgang
Wie sieht’s mit Weiterbildung aus – ist das bei Ihnen ein Thema?
Rolf Sießegger: Auf jeden Fall. Gerade bei uns in der Haustechnik müssen viele Schulungen regelmäßig gemacht werden – von Stapler- bis Hebebühnenschein. Das läuft mittlerweile auch viel online.
Annette Sießegger: Auch bei mir sind Schulungen ein Dauerthema, egal ob Luftsicherheit, Ladungssicherung oder Gefahrstoffe, und vieles mehr – mit den Projektmanagern, den Sachbearbeitern und dem Export gibt’s viel Abstimmung. Und die Prozesse ändern sich ja auch immer wieder. Gerade deshalb war es für mich wichtig, dazuzulernen – zum Beispiel habe ich auch einen Staplerschein gemacht. Das gibt mir zusätzliche Sicherheit und Flexibilität im Arbeitsalltag.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft – für sich, aber auch für Uhlmann?
Annette Sießegger: Ich wünsche mir, dass es so weitergeht. Dass Uhlmann ein verlässlicher, familienorientierter Arbeitgeber bleibt – wo man sich als Mensch gesehen fühlt.
Rolf Sießegger: Dasselbe. Und dass wir gemeinsam mit der Firma weiterwachsen – Schritt für Schritt, ohne den Zusammenhalt zu verlieren.






