Karriere mit Heimat: Warum Familie Schultheis Uhlmann vertraut

Mitarbeiterstories
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Thomas Schultheis mit seiner Tochter Zoé Fabienne

Bei Uhlmann bedeutet Familienunternehmen: Vertrauen, Nähe und Perspektive – über Generationen, wie Familie Schultheis zeigt.

Familientag – mehr als ein Tag der offenen Tür

Als Uhlmann zum Familientag einlud, kam Familie Schultheis zu sechst. Vater Thomas arbeitet seit über 30 Jahren in der Fertigung, Tochter Zoe ist seit 2016 als technische Produktdesignerin mit dabei. Der Familientag wurde für beide zum Symbol für ein Unternehmen, das Familien nicht nur einlädt, sondern einbindet „Es war einfach schön, die Firma erlebbar zu machen – nicht nur für mich, sondern auch für meine Oma, meine Mama und meinen Freund“, sagt Zoe. Für Thomas war es ein seltener Moment der Sichtbarkeit: „Unsere Halle ist sonst eher abgeschottet vom Rest. Dass da mal alle durchkonnten, war auch für uns etwas Besonderes.“ Er übernahm kurzerhand die Führung für seine Familie, zeigte Maschinen, erklärte Abläufe – und freute sich über das Interesse.

Regionale Verbundenheit und Nähe

Für die beiden Schultheis‘ ist der Weg zur Arbeit kurz – und das im besten Sinne. Baltringen, der Wohnort von Thomas und Zoe, liegt nur sechs Kilometer vom Uhlmann-Standort Laupheim entfernt. Ein täglicher Pendelweg, der nicht nur bequem ist, sondern auch Ausdruck einer bewussten Entscheidung: für die Region, für Stabilität, für einen Arbeitgeber, der beides bietet. „Viele andere fahren weite Strecken, ich bin in zehn Minuten hier. Das ist ein echter Pluspunkt – gerade mit Familie“, so Thomas. Für Zoe war es selbstverständlich, nach der Ausbildung hier zu bleiben. Ihr Engagement im Sportverein, ihre Wohnung in Baltringen, die Entscheidung gegen einen Neustart in der Ferne – all das hängt auch mit Uhlmann zusammen. „Mein Lebensmittelpunkt ist hier, und Uhlmann passt einfach wunderbar dazu“, sagt sie.

Hier in der Region zu bleiben, war für mich klar: mein Freund kommt aus der Gegend, ich engagiere mich im Sportverein Baltringen, mein Lebensmittelpunkt ist hier – und Uhlmann passt einfach wunderbar dazu.

Was Uhlmann anders macht – und besser

Stark, offen, verlässlich – bei Uhlmann stehen diese Werte nicht nur im Leitbild. Sie prägen den Alltag. Für Zoe zählt die Flexibilität: ein modernes Arbeitszeitmodell, Homeoffice-Möglichkeiten und das entgegengebrachte Vertrauen, sich selbst zu organisieren. „Ich kann meine Woche sehr frei gestalten. Das hilft total, wenn man auch außerhalb der Arbeit engagiert ist – wie bei mir im Ehrenamt.“ Thomas erlebt Uhlmann in der Fertigung – anders strukturiert und geprägt vom Schichtdienst. Und doch ähnlich im Grundverständnis. „Früher war vieles starrer, heute gibt es regelmäßige Infos von der Geschäftsleitung, offene Gespräche und Austausch.“ Besonders schätzt er den Handlungsspielraum: Entscheidungen dürfen vor Ort getroffen werden, Vertrauen wird nicht nur eingefordert, sondern auch gegeben. „Und wenn mal etwas nicht klappt, dann trägt man das gemeinsam.“

Zoe Schultheis an ihrem Arbeitsplatz vor einem großen Bildschirm
Von der Zeichnung bis zur digitalen Maschinenvisualisierung – Zoe Schultheis schätzt ihren vielfältigen Arbeitsalltag.
Thomas Schultheis in der Fertigung vor einem großen Bildschirm
Thomas Schultheis führt als Gruppenleiter ein Team in der Fertigung – nah an den Prozessen und am Menschen.
Ich treffe Entscheidungen vor Ort. Wenn mal etwas nicht klappt, stehen wir gemeinsam dahinter – das ist für mich echte Führungskultur.

Mehr als nur ein Arbeitgeber – eine Konstante im Wandel

Für Zoe war es eine bewusste Entscheidung, Uhlmann als Ausbildungsbetrieb zu wählen – nicht nur, weil ihr Vater dort arbeitet. Sondern weil er zufrieden war und ist. „Wenn jemand aus der Familie seit Jahrzehnten in der Firma ist und Positives erzählt, dann geht man mit einem ganz anderen Gefühl in ein Vorstellungsgespräch“, sagt sie. Noch heute erinnert sie sich: „Die Zusage kam genau an meinem 16. Geburtstag, ein schönes Geschenk.“ Uhlmann hat sich verändert – ist gewachsen, internationaler und technischer geworden. Doch in einer Zeit, in der viele Firmen um Nachwuchs ringen und Loyalität selten geworden ist, zeigt Familie Schultheis: Es geht auch anders. Wenn ein Unternehmen langfristig denkt, offen kommuniziert, Entwicklung fördert und Nähe möglich macht – dann entstehen Bindungen, die mehr sind als nur ein Arbeitsvertrag.